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Sibylla Schwarz

Die geniale Barockdichterin

Eine Musik-Lyrik-Performance

Ergreifende Barock-Lyrik mit zeitloser Gültigkeit in einer Performance, die das Mysterium Sibylla wiederauferstehen läßt. 
Jazz, Pop und HipHop – in dieser modernen Musikvertonung werden die barocken Texte von Sibylla Schwarz lebendig und zeitlos erfahrbar.

Die Barockdichterin Sibylla Schwarz (1621-1638) wurde nur 17 Jahre alt und hinterließ ein geniales Werk. Sie lebte während des dreißigjährigen Krieges in der Stadt Greifswald und ihrem ländlichen Freudenort Fretow. Mit etwa 13 Jahren begann sie zu dichten. Ihre außergewöhnlich wortgewandten Schriften sind provokant, gesellschaftskritisch und öffnen poetische Räume voll mythologischer Gestalten.

Sie gilt  weltweit als die bedeutendste Barockdichterin Pommerns, benannt als „Die pommersche Sappho“ und „Ein Wunder ihrer Zeit“.

​In dieser Bühnenadaption schlüpft die Schauspielerin Josefine Schönbrodt in die Rolle der Dichterin Sibylla Schwarz und verwandelt ihre Werke in intime, eindrucksvolle Monologe, die ihr kurzes, leidenschaftliches Leben nachzeichnen - stets mit einer feinen Balance zwischen Tragödie und Leichtigkeit. Wenn die Worte verklingen, übernimmt die Musik. Barocke Lyrik als Popsong, HipHop, Chanson. 

Der Gitarrist Jan Maria Meissner erschafft dazu eine dichte Klanglandschaft – mal filigran gezupft, mal perkussiv geschlagen, mal flirrend verzerrt. Mit Elementen aus Jazz, Pop und Neuer Musik formt er einen Sound, der zwischen den Zeilen tanzt und die barocken Verse in vibrierende Gegenwart übersetzt.


Darstellung, Erzählung und Musik verschmelzen zu einem sphärischen Gesamterlebnis:
Zeitlinien zwischen Barock und Gegenwart werden verknüpft. Sibyllas Stimme scheint aus einer anderen Dimension direkt ins Hier und Jetzt zu sprechen – klar, kühn, weiblich und immer überraschend aktuell. 

Mit Josefine Schönbrodt und Jan Maria Meissner

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Gefellt dir nicht mein schlechtes Schreiben /  
Und meiner Feder edles Safft /  
So laß nur balt das Läsen bleiben /  
Eh dan es dir mehr unruh schafft ; 

Was Sappho für ein Weib gewesen 
Von vielen / die ich dir nicht nenn /  
Kanstu bey andern weiter lesen /  
Von den ich acht und fünffzig kenn /  
Die nimmer werden untergehen /  
Und bey den Liechten Sternen stehen. 

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